Kulturhistorisches Zentrum Vreden
In der Stadt Vreden musste der Gebäudebestand der Einrichtungen Hamaland-Museum und Landeskundliches Institut Westmünsterland grundlegend erweitert und saniert werden. Die beiden Einrichtungen werden nun mit den historischen Teilen der Kreis- und Stadtarchive an einem Standort zusammengeführt.
Die Umstrukturierung schafft die Grundlage für ein neuartiges Gesamtkonzept: das Kulturhistorische Zentrum Westmünsterland. Auch die allgemeine Kulturarbeit, das Stadtmarketing, ein kleiner Museumsshop und ein eigener Pädagogikbereich finden hier Platz.
Im Rahmen der Regionale 2016 soll hier ein Ort entstehen, der nicht nur die kulturelle Bildung unterstützt, sondern auch die Identität und Geschichte der Region widerspiegelt.
Das Plangebiet für den Umbau liegt am Rand des historischen Stadtkerns von Vreden. Auf dem Areal des Kulturhistorischen Zentrums befinden sich zwei denkmalgeschützte Gebäude und auch die historische mittelalterliche Stadtstruktur ist für die Umsetzung des Entwurfs prägend.
Leistung | Projektsteuerung |
Auftraggeber | Kreis Borken |
Architekt | ARGE Pool Leber und Bleckmann Krys Architekten |
Bilder | Brigida González |